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Using light stable isotopes to understand nutrient cycling in soils and how these isotopic techniques can be leveraged to investigate the ecology and biology of insects – A review


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Auf den ersten Blick scheint den Stickstoffkreislauf wenig mit der Entomologie zu verbinden, mit Ausnahme des Gebrauches von Isotopentechniken. Bodenmanagement verlangt nach einem kontextbezogenen, anpassungsfähigen und flexiblen Denkansatz, der auf dem Verständnis der Faktoren, welche die grundlegenden Bodenprozesse regulieren, beruht. Die Verwendung der Stabile-Isotopen-Technik für die Analysen der inhärenten biogeochemischen Prozesse kann die komplexen Boden-Pflanzen-Beziehungen, die bestimmenden Faktoren des Stickstoffzykluses und den Einfluss von externem Input von organischer Masse erklären. Die Verwendung dieser Werkzeuge erlaubt eine interdiziplininäre Zusammenarbeit zwischen der Bodenforschung und der Entomologie. Neu auftauchende Pflanzenschädlinge, wie nicht heimische Insekten, sind eine Bedrohung für das Agrarökosystem. Die Kenntnis über die Herkunft und der Verbreitung dieser invasiven Insekten mittels der Verwendung der spezifischen Isotopensignatur, die in der Natur eingebettet ist, ermöglicht uns, sie effektiv handzuhaben und den Schaden, den sie unseren Kulturpflanzen zufügen, zu minimieren. Darüber hinaus kann die Ernährung und Fortpflanzungsbiologie durch die isotopische Markierung von Insekten verstanden werden. Auch die Verbreitung von Steckmücken kann durch die isotopische Markierung verstanden werden, damit kann dieser gefährliche Vektor effektiver gemanagt werden. Diese und weitere Ergebnisse haben zu einem breiteren Verständnis der Ernährungsbiologie und des Einflusses der Ernährung der Insekten auf den Umsatz der organischen Masse im Boden geführt.

eISSN:
0006-5471
Sprache:
Englisch
Zeitrahmen der Veröffentlichung:
4 Hefte pro Jahr
Fachgebiete der Zeitschrift:
Biologie, Ökologie, andere